Feuchtraum-Wannenleuchten sind für anspruchsvolle Anwendungen in feuchtem oder staubigem Umfeld konzipiert. Robustheit, Montagefreundlichkeit und Qualität sind hier besonders gefragt. Sie weisen meist eine längliche Form auf und zeichnen sich durch eine erhöhte Schutzart aus. Früher wurden Wannenleuchten hauptsächlich mit Leuchtstoffröhren betrieben, während heute die meisten Modelle mit LED-Röhren kombiniert sind. Diese weisen eine deutlich höhere Lebensdauer auf und sparen bis zu 90 % der Stromkosten gegenüber herkömmlichen Röhren. LED-Feuchtraumwannenleuchten bieten sich als energieeffiziente, wartungsarme und langlebige Lichtlösung für die verschiedensten Einsatzbereiche an.
Anwendungsbereiche
Die robuste Bauform schützt Feuchtraum-Wannenleuchten vor Korrosion und eröffnet ihnen ein weites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. In den meisten Raumsituationen können sie problemlos genutzt werden. So eignen sie sich optimal für feuchte und staubige Umgebungen. In Parkhäusern, Garagen, Kellern, Werkstätten, Industrie- und Lagerhallen bieten sie durch ihre hohe Schutzart die ideale Lichtlösung.
Was bezeichnet die Schutzart?
Aufgrund ihrer speziellen Anwendungsbereiche sind Feuchtraum-Wannenleuchten oftmals starken äußeren Einflüssen ausgesetzt. Eine Feuchtraumleuchte muss gerade bei Feuchtigkeit optimal funktionieren und darf ebenso wenig durch Staub beeinträchtigt werden. Es gilt also vorab zu beachten welche Schutzart benötig wird. Dabei sollte man sich am zukünftigen Einsatzzweck orientieren. Die Schutzart ist eine Zertifizierung, die den Schutz der Leuchten gegenüber äußeren Einflüssen beschreibt. Gekennzeichnet wird diese mit dem IP-Nummernsystem, welches bei vielen verschiedenen Elektrogeräten Verwendung findet. Es setzt sich aus zwei Ziffern zusammen. Die erste bezieht sich auf den Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern, wie beispielsweise Staub. Die zweite Ziffer meint den Schutz vor Feuchtigkeit bzw. Wasser. Im Nachfolgenden können Sie ganz einfach nachlesen welche Ziffer für welche Zertifizierung steht.
Erste Ziffer: Schutz gegen Fremdkörper
0: Kein Schutz
1: Schutz vor festen Fremdkörpern ≥ 50 mm
2: Schutz vor festen Fremdkörpern ≥ 12,5 mm
3: Schutz vor festen Fremdkörpern ≥ 2,5 mm
4: Schutz vor festen Fremdkörpern ≥ 1 mm
5: Staubgeschützt
6: Staubdicht
Zweite Ziffer: Schutz gegen Feuchtigkeit
0: Kein Schutz
1: Schutz vor senkrecht fallendem Tropfwasser
2: Schutz vor schräg auftretendem Tropfwasser
3: Schutz vor Sprühwasser
4: Schutz vor Spritzwasser
5: Schutz vor Strahlwasser
6: Schutz vor starkem Strahlwasser
7: Geschützt gegen zweitweises Eintauchen
8: Geschützt gegen dauerndes Untertauchen
Eine Feuchtraumleuchte welche beispielsweise eine IP66 Zertifizierung besitzt ist dicht gegen Staub und geschützt gegen starkes Strahlwasser. Somit eignet sie sich bestens in Feuchträumen und staubgefährdeten Betriebsstätten. Um vor Staub und Strahlwasser geschützt zu sein, müssen die Leuchten mindestens die Schutzart IP 65 aufweisen.
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